„Wer den Export nach Italien anstrebt, begibt sich auf einen Markt voller Perspektiven, aber gleichzeitig auch voller Herausforderungen. Was Sie brauchen, sind die richtigen Marketing- und Vertriebsstrategien und das Know-How darüber, wie Italien beim Kauf von Waren und Dienstleistungen tickt. Damit stehen Ihnen die Türen für eine stabile und dauerhafte Präsenz auf dem italienischen Markt offen.“
Export nach Italien: Alle Informationen und Lösungen von Italia Marketing GmbH.
Der Export nach Italien ist eine wichtige Herausforderung für das Wachstum eines kleinen oder mittelständischen deutschen Unternehmen.
Italia Marketing GmbH, ein deutsches Beratungsunternehmen für kleine und mittelständische Unternehmen, sammelt durch seine Ländermanager im Outsourcing in diesen Bereichen die wichtigsten Lösungen, um den Export nach Italien zu starten oder zu konsolidieren.
Im Folgenden finden Sie eine kurze Analyse mit Fragen und Antworten dazu, wie und was Sie nach Italien exportieren können.
1. Warum nach Italien exportieren?
Die Gründe für deutsche Unternehmen für den Export nach Italien sind hauptsächlich die folgenden:
- Der Staat Italien ist ein äußerst attraktiver Markt für deutsche KMU, vor allem wegen seiner räumlichen Nähe.
- Italien schätzt das deutsche „Made in Germany“, da es für Zuverlässigkeit und Qualität steht.
- Italien gehört zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands, sodass deutsche Firmen eine hohe Chance haben, gut auf dem italienischen Markt aufgenommen zu werden und sich gezielt etablieren können. Im Jahr 2020 sind Waren mit einem Wert von insgesamt 60,51 Milliarden Euro von Deutschland nach Italien exportiert worden.
- Da der italienische Markt stetig wächst, sind die Chancen hoch, nach einer ersten Etablierung die Gewinne zu steigern.
2. In welche Regionen nach Italien exportieren?
Wie allgemein bekannt ist, ist der Norden stärker vernetzt als der Süden des Landes und damit für den Export nach Italien zunächst geeigneter. Während der Norden wirtschaftlich sehr stark ist und sich dort sehr viele Firmen niedergelassen haben oder entstanden sind, ist der Süden in dieser Hinsicht weniger stark vernetzt.
Der erste Schritt ist also, sich zu entscheiden, ob einem die Nähe zu anderen europäischen Ländern im gut ausgebauten Norden wichtiger ist oder ob man es bevorzugt, sich im Süden gegen weniger Konkurrenten durchsetzen zu müssen.
Die fünf wichtigsten Handelsregionen, die für den Export nach Italien interessant sind, liegen alle im Norden. An erster Stelle befindet sich die Lombardei, mit einem höheren deutsch-italienischen Handelsvolumen als beispielsweise das deutsch-japanische. Danach folgt Venetien. Auf dem dritten Platz die Emilia-Romagna, gefolgt vom Piemont und Latium, der Region, in der Rom, die Hauptstadt liegt. Hiermit ist auch eine Region unter den ersten fünf Plätzen vertreten, die nicht im Norden Italiens, sondern in Mittelitalien liegt.
3. Welche Produkte nach Italien exportieren?
Für den Export nach Italien eignen sich im Bereich der Waren vor allem Maschinen. Vom Bereich Kfz bis zu Maschinen für die Landwirtschaft, für die Metallbearbeitung, aber auch z.B. Spezialmaschinen.
Im Bereich der Lebensmittel eignen sich vor allem Getränke, aber auch Gemüse und Obst.
Weitere Bereiche, die für den Export nach Italien besonders geeignet sind, sind die der Pharmazeutika, der Elektrotechnik und Elektronik, der Kunststoffe und der Chemikalien.
4. Welche Dienstleistungen nach Italien exportieren?
Für den Export nach Italien eignen sich im Bereich der Dienstleistungen vor allem Leistungen im Bereich Reisen, im Bereich Verkehrsmittel wie auch in den folgenden: Versicherungsdienstleistungen, Kultur und Freizeit und Baudienstleistungen.
Auf die genannten Bereiche entfällt der größte Teil an den von Italien importierten Dienstleistungen. Über die folgende Seite können Sie überprüfen, wo und in welchem Rahmen eine Messe stattfindet.
Auf die genannten Bereiche entfällt der größte Teil an den von Italien importierten Dienstleistungen. Über die folgende Seite können Sie überprüfen, wo und in welchem Rahmen eine Messe stattfindet, auf der Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen den italienischen Kund*innen vorstellen können:
5. Welche Vorbereitungen für den Export nach Italien?
Um herauszufinden, ob der Export nach Italien für Ihr Unternehmen sinnvoll ist, ist die Teilnahme an Messen eine effektive Möglichkeit, zu testen, ob Ihr Produkt in Italien erfolgreich sein und Anklang finden wird. Diese Maßnahme ist relativ leicht zu realisieren.
Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Anpassung der eigenen Webseite. Mit professionellen Übersetzer*innen lässt sich eine internationale Seite entwicklen, die zunächst das Aushängeschild Ihrer Firma und für einen langfristigen, erfolgreichen Export nach Italien unumgänglich ist.
6. Wie? 2 Phasen beim Export nach Italien
Für den Export nach Italien sind die folgenden zwei Schritte unumgänglich:
Der erste Schritt für den Export nach Italien ist der reine Verkauf von Produkten und Dienstleistungen auf dem italienischen Markt. In dieser ersten Phase, die den Export nach Italien kennzeichnet, sind keine besonders hohen Anfangsinvestitionen erforderlich. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass sich die Investition sehr schnell rentiert. Das Risiko kann auch als ein natürliches Geschäftsrisiko betrachtet werden.
Der zweite Schritt ist der Schritt der Internationalisierung, d. h. der Aufbau stabiler Geschäftsbeziehungen mit italienischen Partnern oder sogar die Niederlassung in Italien, entweder durch die Einstellung von engagiertem Personal vor Ort oder durch die Schaffung von Ad-hoc-Vertriebsstrukturen. Dies erfordert eindeutig ein höheres Maß an Engagement als die erste Phase.